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Gesellschaftsschichten

in Hintergrundinformationen 26.01.2013 02:17
von Evelyna Bathory • | 23 Beiträge


Die Aristokratie

Um Aristokrat zu werden, muss man in eine Patrizierfamilie hineingeboren werden.
Der älteste Sohn erbt jeweils den Titel und das vorhandene Landgut, sowie das Geld der Familie.
Wobei letzteres, das Geld, nicht mehr so reichlich, wie früher, vorhanden ist. Das ist der grund, warum viele sich gezwungen fühlen Ihre Kinder mit der Oberschicht zu vermählen, um Ihren finanziellen Belastungen zu entgehen.
Die jüngeren Söhne haben die Möglichkeit in die Politik, den Staatsdienst oder Kirchendienst, sowie auch in die Armee ein zu treten. Sie können jedoch auch bürgerlichen Tätigkeiten nachgehen, wie z.B. im Handel, Finanz und Gewerbswesen.

Die Oberschicht

Zu der Oberschicht gehörten die „Neu-Reichen“ der damaligen Zeit.
Sie stehen auf derselben Stufe wie die Aristokraten, werden von eben diesen aber nicht als gleichwertig anerkannt. Die „Neu-Reichen“ kommen durch Ihr Vermögen zu Ihrem Ansehen.
Im Gegensatz zu dem Adel haben die Menschen aus der Oberschicht Ihr Vermögen nicht geerbt, sondern es sich in den letzten Jahren eigens erarbeitet.
Sie besitzen keinen Titel, sind aber sonst mit den Aristokraten gleich zu setzen.

Die Mittelklasse

Kaufleute, Ärzte und ähnliche, sowie auch diejenigen, die mehrere Jobs haben um sich über Wasser halten zu können, gehören zu der Mittelschicht.
Die besser gestellten der Mittelklasse besitzen oft ein ansehnliches Vermögen und können teilweise sogar einfache Angestellte beschäftigen.
Sie wissen, im Gegensatz zu den oberen Schichten, harte Arbeit zu schätzen.
Es ist selten das eine Beziehung zwischen der Mittelklasse und den oberen Schichten zustande kommt und bei den Aristokraten ist dies nicht gerne gesehen. Jedoch bedeutet es auch keinen allzu großen sozialen Abstieg für die obere Gesellschaftsschicht, da die Mittelklasse gesellschaftlich akzeptiert wird.

zuletzt bearbeitet 27.01.2013 23:47 | nach oben springen
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